Olympia 2024: Lässt ihre Nominierung die Ursache schließen? Olympia-Skandal um Alica Schmidt eskaliert weiter

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Olympia 2024: Lässt ihre Nominierung die Ursache schließen? Olympia-Skandal um Alica Schmidt eskaliert weiter

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris drohen, von einem Skandal um die deutsche Leichtathletin Alica Schmidt überschattet zu werden. Die Nominierung der 23-Jährigen für die Olympiamannschaft hat eine kontroversen Debatte ausgelöst, die sich nicht nur auf die Sportwelt beschränkt. Die Frage, ob die Auswahl Schmidt' die Ursache für den Skandal ist, wird immer lauter. Die Olympia-Kommission steht unter Druck, eine Lösung für den Konflikt zu finden, während die öffentliche Meinung sich weiter polarisiert. In diesem Artikel wird die Entwicklung des Skandals um Alica Schmidt näher beleuchtet und die möglichen Konsequenzen für die Olympischen Spiele 2024 analysiert.

Olympia-Skandal um Alica Schmidt eskaliert: DLV prüft Konsequenzen nach Zoff in Mixed-Staffel

Olympia-Skandal um Alica Schmidt eskaliert: DLV prüft Konsequenzen nach Zoff in Mixed-Staffel

Nach BILD-Informationen soll der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) über Konsequenzen nach dem Zoff rund um das Vorlauf-Aus des deutschen Quartetts (zwei Frauen, zwei Männer) nachdenken.

Alica Schmidt, die 25-jährige Olympia-Star, steht im Zentrum des Skandals. Nachdem das deutsche Quartett bereits in der Vorrunde ausgeschieden war, soll nun der DLV prüfen, ob es Konsequenzen für die Athleten gibt.

Jean Paul Bredau, der 25-jährige Sprinter vom SC Potsdam, zeigte ein katastrophales Rennen als Startläufer und übergab den Staffelstab an Schmidt als Letzter. Pikant: Die 400 Meter waren im Vergleich zu seiner Jahresbestzeit über 1,7 Sekunden langsamer. Zufall?

Bredau selbst äußerte sich vage über die Vorgänge: Im Vorfeld lief nicht alles wunderbar. Daher waren die Kräfte nicht da. Da wurden einige Entscheidungen getroffen, die nicht alle abgesegnet hatten.

Es geht aber wohl um die Aufstellung der Staffel – in der seine Freundin Luna Bulmahn (24) keinen Platz bekam. Auf Instagram schrieb sie schon vor dem Start ihrer Team-Kollegen: Ja, ich bin die zweitschnellste 400 Meter-Athletin auf dem Papier. Nein, ich wurde nicht für die Mixed-Staffel nominiert.

Alica Schmidt ist schnellste Staffel-Läuferin, aber auch sie war nicht unumstritten. Im Vergleich zu Demes (51,63 Sekunden) und Bulmahn (51,72) lief Schmidt (52,18) in diesem Jahr etwa eine halbe Sekunde langsamer.

Zur Wahrheit gehört aber auch: Ohne den Instagram-Star (5 Mio. Follower) wäre die Staffel gar nicht bei Olympia. Schmidt war Teil des Teams, das im Mai bei der Staffel-WM auf den Bahamas den Quali-Platz klar gemacht hat. Außerdem war sie bei der EM im Juni in Rom in starken 50,81 Sekunden die mit Abstand schnellste Läuferin in der Damen-Staffel.

Bekommen Bredau und Bulmahn jetzt die Quittung für ihre Brennstoff-Aussagen? Bredau würde bei Olympia in Paris nur noch im Einzel am Sonntag über 400 Meter an den Start gehen. Die Staffeln am nächsten Freitag sollen ohne ihn und seine Freundin stattfinden.

Der DLV muss nun entscheiden, ob es Konsequenzen für die Athleten gibt. Ein Skandal, der die deutsche Leichtathletik in den Schatten stellt.

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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