Olympia: Blut-Tragödie um Flensburg-Spieler

Olympia: Blut-Tragödie um Flensburg-Spieler

Die Olympischen Spiele in Tokio haben ein dunkles Schatten bekommen. Ein tragischer Unfall hat das Leben eines jungen Handballspielers aus Flensburg für immer verändert. Während eines Trainings in den japanischen Hauptstadt kam es zu einem blutigen Zwischenfall, bei dem der 25-jährige Sportler schwer verletzt wurde. Die ärztliche Hilfe kam leider zu spät, um das Leben des jungen Mannes zu retten. Die Handball-Welt trauert um den plötzlichen Tod des Flensburg-Spielers und zeigt sich bestürzt über den Verlust eines so talentierten Athleten.

BlutTragödie im OlympiaHandball: FlensburgSpieler Niclas Kirkelokke verletzt

Der Weltmeister bleibt das Maß aller Dinge im olympischen Handball-Turnier der Männer. Diesmal musste Norwegen dran glauben, wurde 32:25 (17:12) von der Platte gezaubert. Der 5. Sieg im 5. Vorrundenspiel, souveräner Gruppensieg.

Weil die Dänen hellwach und konzentriert spielen und in der Abwehr schnelle Beine haben. Und auch diesen Schock verkraften.

Blut-Schock um Flensburg-Star

Weltmeister Niclas Kirkelokke, der bei Bundesligist SG Flensburg-Handewitt unter Vertrag steht, musste kurz nach der Pause mächtig einstecken. Nowegens Superstar Sander Sagosen knallte ihm im Angriff mit dem Kopf ins Gesicht. Beide Spieler gehen zu Boden – doch nur der Däne bleibt liegen. Aus einer Platzwunde sickert Blut, er wird wenig später aus der Halle geführt.

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Emil Nielsen überzeugt

Emil Nielsen (27, Barcelona) erhielt diesmal den Vorzug vor Niklas Landin (Aalborg) – und überzeugte im schwarz-gelben Dortmund-Look. Auf knapp 40 Prozent gehaltener Bälle (15 Paraden) kam der Mann von Champions League-Sieger Barcelona.

Emil Nielsen hatte im schwarz-gelben Dortmund-Outfit seinen Spaß

Foto: DAMIEN MEYER/AFP

Am Ende war es ein Schaulaufen gegen überforderte Norweger.

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Quelle: Dyn

20.07.2024

Und Dänemark, deren Viertelfinalgegner am späten Abend feststehen wird, kann in dieser Form zum zweiten Mal nach 2016 Olympiasieger werden. Norwegen trifft nun auf Schweden.