Olympia 2024: Olympiasiegerin An Se-young wird nicht mehr für Südkorea antreten
Die Olympia-Gemeinde ist schockiert: Die südkoreanische Olympiasiegerin An Se-young hat überraschend bekannt gegeben, dass sie nicht mehr für Südkorea bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris antreten wird. Die 20-jährige Athletin, die bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio Gold im Badminton gewann, hat ihre Entscheidung in einem emotionalen Posting auf Social Media bekannt gegeben. Die Gründe für ihren Rückzug bleiben jedoch weiterhin unklar. Die südkoreanische Olympia-Delegation ist bestürzt über die Entscheidung der jungen Athletin und versucht, die Gründe für ihren Rückzug zu klären.
Südkoreas Olympiasiegerin An Seyoung beendet Karriere für Nationalmannschaft
Die 22-jährige Olympiasiegerin An Seyoung hat überraschend angekündigt, dass sie nicht mehr für die südkoreanische Nationalmannschaft starten wird. In einem Interview mit südkoreanischen Medien erklärte sie, dass sie nicht glaube, dass es mit der Nationalmannschaft weitergehen könne.
Enttäuschung und Verletzung
An Seyoung erzählte, dass sie während ihrer Verletzung sehr enttäuscht von der Nationalmannschaft gewesen sei. Sie könne diese Momente einfach nicht vergessen. Die Olympiasiegerin warf dem Verband vor, die Aufgaben und Pflichten zu vernachlässigen.
Fan-Ärger und Knieschmerzen
Die Badminton-Spielerin musste offenbar mehrfach spielen, obwohl sie starke Knieschmerzen hatte. Dies sei der Grund, warum sie nicht mehr für die Nationalmannschaft starten wolle.
Kritik am Verband
In einem separaten Interview mit der Nachrichtenagentur Yonhop schilderte An Seyoung weitere Details. Sie erzählte, dass sie einmal nicht an Turnieren in Frankreich und Dänemark teilnehmen durfte, ohne dass ihr eine Erklärung gegeben wurde. Der Verband habe sie abgemeldet, ohne ihr das mitzuteilen.
Stimme für die Spieler
An Seyoung erklärte, dass sie eine Stimme für die Spieler sein wolle. Sie wolle ihre Stimme Gehör verschaffen. Es sei kein Umfeld, das es erlaube, Fragen zu stellen.
Aufruf zur Verantwortung
Sie hoffe, dass die Leute im Verband und im Nationalen Olympischen Komitee die Verantwortung für diese Probleme übernehmen, anstatt sie zu vermeiden. An Seyoung appellierte an die Verantwortlichen, die Probleme anzugehen und Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen.
Reaktion des Sportministeriums
Das Sportministerium des Landes reagierte umgehend und gab eine Erklärung ab. Man plane, den genauen Sachverhalt zu ermitteln, sobald die Olympischen Spiele zu Ende seien, und auf der Grundlage der Ergebnisse zu prüfen, ob geeignete Verbesserungsmaßnahmen erforderlich seien.
Politische Reaktion
Südkoreanische Medien melden, dass die öffentliche Ansage der Olympiasiegerin auf der höchsten politischen Ebene gar nicht gut angekommen sei. An werde bei Landung in Südkorea sehr zeitnah zu einem Gespräch zitiert, so die South Korea Times.
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