Olympia 2024: Schrecklicher Blutunfall im Hockey
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris haben bereits ihr erstes großes Drama erlebt. Im Hockey-Turnier kam es zu einem schrecklichen Zwischenfall, der den Spielern und Zuschauern den Atem raubte. Während des Spiels zwischen den Niederlanden und Argentinien verletzte sich ein Spieler der argentinischen Mannschaft bei einem Zweikampf so schwer, dass er massiv blutete. Die Spielunterbrechung dauerte mehrere Minuten an, während der verletzte Spieler behandelt wurde. Das Publikum war schockiert und entsetzt, als der Spieler auf einer Trage vom Platz getragen wurde.
Blutiger Zwischenfall bei Olympia-Hockey: Holland-Star Joosje Burg schwer verletzt
Während des olympischen Halbfinales der Damen im Hockey zwischen Holland und Argentinien (3:0) kam es zu einem brutalen Zwischenfall. Holland-Star Joosje Burg (27) ging blutüberströmt zu Boden. Horror-Szenen auf dem blauen Untergrund!
Laut englischen Medienberichten erwischte sie die Kugel im Zweikampf mit der Argentinierin Augustina Gorzelany (28) mit voller Wucht im Gesicht. Burg ging sofort zu Boden, blutete heftig. Blut ziert ihr gesamtes Gesicht – nichts für schwache Nerven!
Ärzte eilen umgehend herbei, versuchen die Blutung zu stoppen. Nach einer zweiminütigen Unterbrechung verließ sie mit Unterstützung von zwei Physiotherapeuten zunächst das Feld.
Liegt am Boden: Hockeyspielerin Joosje Burg Foto: picture alliance / ANP
Die Niederländerin ist aber hart im Nehmen, tauscht ihr blutverschmiertes Trikot und kehrt mit Tampon in der Nase aufs Feld zurück! Kurios: Laut „Talksport“ wurde die Trikotnummer auf dem Rücken mit einem Klebeband fixiert.
Nach Spielende wurde sie mit dem Rettungswagen abtransportiert und vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.
Auf dem Weg ins Krankenhaus: Die verletzte Hockeyspielerin Burg Foto: Getty Images
Gegenüber dem holländischen „De Telegraaf“ erklärte Nationaltrainer Paul van Ass (63): „Sie wird sich untersuchen lassen. Danach werden wir sehen, was die Optionen sind.“
Und weiter erklärt er, warum sie überhaupt aufs Feld zurückgekehrt ist. „Die Ärzte rieten, es noch einmal zu versuchen, aber sie bekam keine Luft durch den Tampon. Und es fühlte sich nicht super an. Dann muss man es rausschneiden.“
Mitspielerin Frédérique Matla (27): „Sie ist eine sehr gute Freundin von mir. Ich weiß nicht, ob sie im Finale dabei sein kann, ich hoffe es.“
Zum Spiel: Die Holländerinnen drehten im zweiten Viertel auch auf dem Feld auf, gingen durch Luna Noa Fokke (21.) und Laura Nunnink (26.) in Führung. Ein paar Minuten später sorgte Yibbi Jansen für das 3:0 (35.) – der Argentinien-K.o!
Am Donnerstag (20 Uhr) trifft Holland dann im GOLD-Finale auf Belgien oder China.
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