EM 2024: Deutschlands Elfer-Countdown – Didi Hamann hat eine völlig andere Meinung

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EM 2024: Deutschlands Elfer-Countdown – Didi Hamann hat eine völlig andere Meinung

Die EM 2024 rückt näher und die Erwartungen an die deutsche Nationalmannschaft steigen. Während sich viele auf die Titelverteidigung freuen, hat der ehemalige Nationalspieler Didi Hamann eine völlig andere Meinung. Im Gegensatz zu den meisten Experten und Fans, die von einem erfolgreichen Turnier ausgehen, äußert Hamann Zweifel am Erfolg der DFB-Elf. Seine Gründe dafür sind vielfältig und werden in diesem Artikel näher erläutert. Ob Hamanns skeptische Einschätzung berechtigt ist oder ob Deutschland tatsächlich wieder auf dem Thron sitzen wird, bleibt abzuwarten.

Didi Hamann: Kein strafbares Handspiel!

Die skandalöse Nicht-Elfmeter-Entscheidung ist auch am Tag nach unserem Aus bei der Heim-EM 2024 im Viertelfinale gegen Spanien (1:2 n.V.) noch ein großes Thema. Jetzt äußert sich auch Sky-Experte Dietmar Didi Hamann (50) zu dem vom englischen Schiri Anthony Taylor (45) nicht gegebenen Strafstoß in der 106. Minute – und hat eine überraschende Meinung dazu!

Hamann verteidigt Schiri Taylor: Kein Elfmeter nach Handspiel gegen Spanien

Hamann verteidigt Schiri Taylor: Kein Elfmeter nach Handspiel gegen Spanien

Hamann bei Sky: „Der Arm hängt neben seinem Körper runter und er schießt ihm aus drei Metern mit 120 km/h an den Arm. Also, was soll er machen? Wir haben gegen Dänemark einen Elfmeter geschenkt bekommen, der für mich skandalös war. Sich gestern zu beschweren und zu sagen, das ist Elfmeter und er hätte Elfmeter geben müssen. Was soll er denn mit seinem Arm machen? Sein Arm ist ganz normal, der hängt runter neben seinem Körper.“

Der entscheidende Moment: Niclas Füllkrug (31) hatte in der 106. Minute beim Spielstand von 1:1 für Jamal Musiala (21) abgelegt, der daraufhin aus rund 20 Metern abzog. Spanien-Verteidiger Marc Cucurella (25) bekam den Ball an die leicht abgespreizte Hand. Ganz Deutschland forderte Elfer. Doch Schiri Taylor entschied sich trotz aller Proteste dagegen, auch der Video-Assistent griff nicht ein.

Hamann betont, dass die Entstehung der Situation möglicherweise schon nicht korrekt war: „Dazu kommt, dass Niclas Füllkrug möglicherweise im Abseits steht und definitiv den Ball mit dem Oberarm spielt. Also das Vergehen oder dieses angebliche Handspiel wäre so oder so zurückgekommen. Deswegen verstehe ich diese ganze Aufregung nicht, dass man jetzt dem Schiedsrichter die Schuld gibt, dass wir ausgeschieden sind. Der Schiedsrichter hat am wenigsten damit zu tun.“

Hamann weiter: „Man darf auch nicht vergessen: Zur ganzen Wahrheit gehört, dass Toni Kroos ein sehr schmutziges Foul begangen hat gegen Pedri, der sich schwerer verletzt hat. Nach drei oder vier Minuten muss er Gelb sehen und eine Minute später steigt er Lamine Yamal auf den Fuß. Jetzt kann man natürlich sagen, wenn er die erste Gelbe Karte bekommt, macht er das zweite Foul nicht. Aber so wie es gelaufen ist, hätte es sein können, dass Kroos nach sechs Minuten schon wieder unter der Dusche steht.“

Hamanns Fazit: „Ich verstehe diese ganze Aufregung nicht über Handspiel. Das ist kein strafbares Handspiel für mich.“

Das sieht ein Großteil der Fußball-Welt jedoch anders – u.a. BILD-Schiri Torsten Kinhöfer, der ehemalige Unparteiische und ZDF-Experte Manuel Gräfe (50) und die internationalen Medien. Auch die BILD-User votierten bei bislang rund 350 000 abgegebenen Stimmen (Stand: Samstag, 15.30 Uhr) zu 90 Prozent für Elfer.

Kerstin Fischer

Als Experte für Motorsport bei Motor Kart bin ich Kerstin stets bestrebt, unseren Lesern die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit fundiertem Wissen und Leidenschaft für die Welt des Motorsports liefere ich spannende Einblicke und Analysen. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und die faszinierende Welt des Motorsports zu erleben.

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