EM 2024: Neuer-Patzer gegen Griechenland! Nagelsmann in der Torwart-Klemme

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Nagelsmann in der Torwart-Klemme: Neuer Patzer bei Griechenland!

Da muss noch mehr kommen bis zur EM! Nach dem torlosen Remis gegen die Ukraine zittert sich die DFB-Elf im letzten Test sechs Tage vor unserem Eröffnungsspiel gegen Schottland (2:2 gegen Finnland) nach einer in Halbzeit eins ganz schwachen Leistung zu einem knappen 2:1 gegen Griechenland.

EM-Generalprobe gewonnen, aber: Nagelsmann steckt in der Torwart-Klemme – DENN NEUER PATZT SCHON WIEDER!

33. Minute: Unsere Nummer 1 im EM-Tor (BILD-Note 5) lässt einen harmlosen Tzolis-Schuss durch die Finger flutschen und nach vorne abprallen. Masouras staubt zur Griechen-Führung ab.

Nagelsmann bei RTL: „Er hat nicht nur die zwei, sondern auch danach noch paar sehr gut gehalten. Ich lasse keine Diskussion aufkommen, auch wenn es jeder probiert. Er hat uns das 0:0 gesichert. Es ist immer leicht, wenn ein Fehler passiert.“

Schon beim Champions-League-Aus mit den Bayern gegen Real Madrid (2:2) sowie am letzten Bundesliga-Spieltag gegen Hoffenheim (2:4) verschuldete der Keeper (nachdem er zuvor lange Zeit richtig stark gehalten hatte) jeweils einen Gegentreffer.

Bedeutet: Spätestens jetzt wird wieder über unser EM-Tor diskutiert. Nummer 2 Marc-André ter Stegen sagte zuletzt zu BILD: „Ich bin nicht Nagelsmanns Meinung.“

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Sehen auch die Fans so. Beim BILD-Voting (über 90 000 Teilnehmer) sagen 72 Prozent, dass ter Stegen bei der EM im Tor stehen sollte – nur 28 Prozent waren für Neuer.

Erst im März stellte Bundestrainer Nagelsmann klar, dass Neuer beim Heim-Turnier die Nr. 1 ist. Vor seinem Patzer zeigt Neuer allerdings auch zweimal seine Klasse, rettet die DFB-Elf mit zwei Super-Paraden gegen Düsseldorfs Tzolis (6.) vor dem ganz frühen Rückstand.

Die DFB-Elf gewinnt gegen Griechenland, aber.

Die DFB-Elf gewinnt gegen Griechenland, aber.

Nagelsmann startet mit seiner Wunschelf für das EM-Auftaktspiel in München – mit den beiden Champions-League-Siegern Kroos und Rüdiger (für Groß und Anton). Doch von EM-Form sind anfangs alle noch weit entfernt.

In der ersten Hälfte die DFB-Elf hinten vogelwild, mit zahlreichen Ballverlusten im Mittelfeld und nach vorne ohne Ideen und Torgefahr. Anders die Griechen (50. der Weltrangliste), die nach dem Play-off-Aus gegen Georgien im Elferschießen gar nicht bei der EM dabei sind und uns mit schnellen Kombinationen und Umschaltspiel vor große Probleme stellen.

Zur Pause wird die Truppe von Nagelsmann, der an der Seitenlinie immer wieder gestikulierend einwirken will, mit einem Pfeifkonzert in die Kabine verabschiedet.

In der zweiten Hälfte kommt die DFB-Elf mit deutlich mehr Schwung und verbessert zurück. Zudem sind die Fans bemüht, EM-Stimmung mit Laola und Gesängen zu verbreiten – mit Erfolg.

Erst erzielt Havertz (56.) nach der Pause den Ausgleich, ehe kurz vor Schluss der eingewechselte Pascal Groß die DFB-Elf zum Zittersieg schießt (89.).

Die DFB-Stars haben jetzt erst einmal das Wochenende frei, ehe es ab Montag im Basecamp in Herzogenaurach (öffentliche Einheit um 16 Uhr) in die finale EM-Vorbereitung geht.

Stephan Möller

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