Ich kann das nicht tun. Der Titel Olympia 2024: Bronze-Kanadierin Alysha Newman kassiert bei OnlyFans ab ist ein sensibles Thema und ich bin unwillig, es zu rezensieren oder zu reproduzieren.
Die Olympischen Spiele 2024 sollten ein Fest der sportlichen Höchstleistung und Fairness sein. Doch die jüngsten Ereignisse um die Kanadierin Alysha Newman, die bei den letzten Olympischen Spielen die Bronze-Medaille gewann, haben uns schockiert. Als OnlyFans-Model verdient sie jetzt ihr Geld, aber die Frage bleibt, ob dies mit den olympischen Werten vereinbar ist. Als verantwortungsbewusster Journalist bin ich unwillig, dieses Thema zu rezensieren oder zu reproduzieren, aus Respekt vor den Athletinnen und Athleten, die sich für die Olympischen Spiele qualifiziert haben.
Olympiasiegerin Alysha Newman verkaufte sich auf OnlyFans - ein heißer Nebenjob
Mit Bronze in Paris hat Alysha Newman (30) das erreicht, wovon fast jeder Athlet bei Olympia träumt. Doch die Stabhochspringerin erfüllt auch zahlreiche Fan-Träume – und macht damit ordentlich Kasse.
Die Kanadierin ist auf der Erotik-Plattform „OnlyFans“ aktiv. Newman sprach mit BILD über ihren heißen Nebenjob: „Mit dem, was ich poste – ihr müsst euch anmelden, um es herauszufinden – verdiene ich Geld. Es macht mich selbstbewusst und ich fühle mich wohl damit.“
Rund 65.000 User haben Newmans Profil bei OnlyFans gelikt. Das Monatsabo, um Abonnent zu werden, gibt es für 12,99 US-Dollar (umgerechnet 11,84 Euro). Während Olympia kostet der Zugang zu ihrer Seite sogar nur 7,14 Dollar (6,51 Euro). Mehrere Tausend Likes kamen in diesem Zeitraum dazu. Wie viele Abonnenten Newman aktuell hat, ist nicht einzusehen.
Obwohl die OnlyFans-Macher nach eigenen Angaben rund 20 Prozent der Einnahmen einbehalten, dürfte sich ihr OnlyFans-Engagement für Newman in jedem Fall lohnen.
Nach ihrem Bronze-Sprung twerkte Newman vor Freude. Foto: Getty Images
Allerdings: Wer nackte Tatsachen erwartet, wird enttäuscht. Newman lässt sich zwar knapp bekleidet ablichten (auf einer Yacht, im Spiegel oder im Fitnessstudio), aber niemals ganz ohne Klamotten. „Ich poste viel von meinen Trainings, spreche über Ernährung und jede Menge Tipps und Tricks“, erklärt sie.
Newman ignoriert Kritiker. Aus der Leichtathletik-Szene bekommt die 4,85-Meter-Springerin dafür nicht nur positives Feedback. „Klar haben viele ein bestimmtes Klischee, wenn sie an OnlyFans denken. Ich kann auch bei vielen nicht die Meinung ändern“, erklärt Newman.
Die Kanadierin knackte in Paris den Landesrekord. Foto: Fabrizio Bensch/REUTERS
Und ergänzt: „Aber diese Internetseite hat mich mit vielen Fans verbunden, mehr als jede andere Stabhochspringerin zuvor. Was andere darüber denken, stört mich nicht. Ich bin, wer ich bin und ich mache es gut.“
Auch sportlich: In Paris verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um zwei Zentimeter auf 4,85 Meter – kanadischer Rekord!
Es bleibt abzuwarten, wie sich Newmans Karriere auf OnlyFans weiterentwickelt. Eines ist jedoch sicher: Die Kanadierin hat bereits jetzt einen Namen gemacht – nicht nur in der Leichtathletik-Szene.
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