Olympia 2024: Lemacha Girma erleidet bei 3000-Meter-Hindernislauf-Schwäche
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris eröffnen sich als eine großartige Herausforderung für die Athleten aus aller Welt. Doch für den äthiopischen Langstreckenläufer Lemacha Girma könnte das wichtigste Rennen seines Lebens zu einer großen Enttäuschung werden. Beim 3000-Meter-Hindernislauf, einem der anspruchsvollsten Disziplinen im Leichtathletik-Programm, zeigte sich Girma plötzlich schwach. Die Gründe dafür sind noch unklar, aber die Folgen könnten fatal sein.
Olympia-Schock: Äthiopier Lamecha Girma erleidet bei Meter-Hindernislauf Schwäche
Das sah ganz schlimm aus! Im olympischen Finale über 3000-Meter-Hindernis nimmt das Feld in der letzten Runde richtig Fahrt auf. An der drittletzten Hürde kommt es dann zu einer folgenschweren Szene.
Der drittplatzierte Äthiopier Lamecha Girma (23) geht das Hindernis in vollem Tempo zu flach an, bleibt mit dem Fuß hängen und wird regelrecht auf die Laufbahn katapultiert.
Der Aufschlag ist so heftig, dass Girma offensichtlich bewusstlos liegenbleibt. Die nachfolgenden Läufer müssen über ihn drüberspringen. Zum Glück können alle ausweichen. Während das auf die Zielgerade einbiegt, rennen sofort mehrere Helfer zu Girma.
Nur kurz später wird er mit einer Trage durch den Seitenausgang des Stadions gebracht.
Lamecha Girmas Karriere
Girma ist auf der Strecke amtierender Weltrekordhalter, wollte in Paris endlich seinen ersten großen Titel. Dreimal wurde er Zweiter bei Weltmeisterschaften. Auch vor drei Jahren bei Olympia in Tokio holte er Silber. 2019 verpasste er WM-Gold in einem Foto-Finish um eine hundertstel Sekunde.
Die Olympischen Spiele in Paris haben bereits einige Schockmomente erlebt. So musste das Spiel zwischen Holland und Argentinien im Damen-Hockey unterbrochen werden, nachdem es zu einem brutalen Blut-Crash kam.
Ein weiterer Olympia-Zwischenfall ereignete sich, als ein Kameramann plötzlich mitten auf der Laufbahn stand.
Schreibe einen Kommentar