- Olympia 2024: Malaika Mihambo bricht in dramatischen Tränen aus nach Silber im Weitsprung
- Hier ist ein möglicher Enthüllungskopf:
- Malaika Mihambo verliert Olympiagold: Deutschland-Leichtathletin bricht in Tränen aus nach Silber im Weitsprung
- Ist ihre Corona-Erkrankung schuld?
- Wie reagiert sie auf Silber?
Olympia 2024: Malaika Mihambo bricht in dramatischen Tränen aus nach Silber im Weitsprung
Die deutsche Leichtathletin Malaika Mihambo hat bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris eine überragende Leistung erbracht. Im Finale des Weitsprungs sicherte sich die 28-Jährige die Silbermedaille, nur knapp geschlagen von der Siegerin. Doch die Freude über den Erfolg währte nur kurz, bevor Mihambo in dramatischen Tränen ausbrach. Die Emotionen überwältigten die Athletin, die sich bei der Siegerehrung kaum noch halten konnte. Der Grund für ihre Tränen lag nicht nur in der Enttäuschung über die verpasste Goldmedaille, sondern auch in der Erinnerung an ihre schwere Zeit nach den letzten Olympischen Spielen.
Hier ist ein möglicher Enthüllungskopf:
Malaika Mihambo verliert Olympiagold: Deutschland-Leichtathletin bricht in Tränen aus nach Silber im Weitsprung
Das sicherste Gold der deutschen Leichtathletik ist nur Silber. Malaika Mihambo (30) flog um 13 Zentimeter an ihrem zweiten Olympiasieg nach 2021 vorbei. Dramatischer Abgang danach aus dem Stade de France. Mihambo musste mit einem Rollstuhl rausgefahren werden.
Während des Wettkampfes weinte sie verzweifelt und sagte zu ihrem Trainer Ulrich Knapp: Ich kriege keine Luft.
Ist ihre Corona-Erkrankung schuld?
Vor den Spielen war sie krank. Mihambo lag im Juni nach der EM in Rom (Sieg mit 7,22 Metern) flach. Mihambo sagte danach: Meine Lunge hat gelitten. Die Gasaustauschkapazität ist reduziert und lag bei 60 Prozent.
Der Olympia-Start war nicht in Gefahr. Aber: In Paris kam sie dennoch nicht mehr so ganz auf die Beine. Zittern schon in der Quali, nur mit einem Sicherheitssprung rettete sie sich ins Finale.
6,98 Meter reichen Mihambo zu Silber. Foto: Axel Kohring/Beautiful Sports/Pool/dpa
Mihambo wirkte auch im Finale nicht ganz so stark. Erst im fünften Versuch springt sie auf 6,98 Meter. Tara Davis-Woodhall (25) ist noch besser. Die US-Amerikanerin hat in diesem Jahr jeden Wettkampf gewonnen, sprang seit Februar in jedem Finale über 7 Meter – auch in Paris. Ihre Siegweite: 7,10 Meter!
In einem Rollstuhl wird Mihambo aus dem Stadion gefahren. Foto: ARD
Den letzten Versuch setzt Mihambo komplett in den Sand, verpasst den Absprung, läuft durch.
Wie reagiert sie auf Silber?
Zunächst ist von Frust nichts zu spüren. Nach dem Wettkampf geht die Heidelbergerin jubelnd mit einer Deutschland-Fahne auf die Ehrenrunde, wird im Stade de France gefeiert. Doch dann der Zusammenbruch.
Ihr Trainer spricht hinterher von einem Asthma-Anfall, nachdem kurz vor den Spielen einen Hustenstiller abgesetzt werden musste.
Statt nach dem Wettkampf Interviews zu geben, wurde Mihambo direkt ins olympische Dorf gebracht. Dort soll sie erneut untersucht werden. In Anbetracht der Erkrankung war ihr Knapp äußerst zufrieden mit Silber.
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