Olympia 2024: Radfahrerin Knibb fällt drei Mal hintereinander
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen vor der Tür und die Erwartungen an die Athleten sind groß. Doch für die US-Radfahrerin Clara Knibb begannen die Spiele leider nicht wie erhofft. Bei ihrem ersten Rennen im Omnium stürzte sie drei Mal hintereinander, was für die 29-Jährige ein Desaster bedeutete. Die Amerikanerin, die bei den Weltmeisterschaften 2022 noch Bronze im Omnium gewann, war als eine der Favoritinnen auf den Olympischen Titel gehandelt worden. Doch jetzt muss sie sich erst einmal von ihren Verletzungen erholen und hoffen, dass sie noch eine Chance auf den Titel hat.
Radfahrerin Knibb fällt dreimal hintereinander: Olympia-Traum in Paris geht kaputt
Das ist bitter! Beim Einzelzeitfahren der Frauen lag die amerikanische Radrennfahrerin Taylor Knibb (26) zeitweise in Führung, doch die nassen Straßen meinen es nicht gut mit ihr. Die Olympia-Athletin stürzt auf ihrer Jagd nach einer olympischen Medaille dreimal in nur fünf Minuten!
Die Radfahrerinnen müssen insgesamt 34,2 Kilometer durch die Straßen von Paris absolvieren – und das bei strömendem Regen. Dementsprechend sind die Straßen sehr rutschig. Das sollte Knibb am eigenen Leib zu spüren bekommen.
In einer Kurve kommt die bis dato Führende zu Fall, rutscht weg. Schnell rafft sie sich wieder auf und fährt weiter. Doch nur zwei Kurven später liegt Knibb wieder auf dem Asphalt. Auch dieses Mal sitzt Knibb schnell wieder auf ihrem Rad.
Taylor Knibb stürzte insgesamt dreimal in nur fünf Minuten. Foto: ARD
Doch nur vier Minuten später sehen Fans die amerikanische Sportlerin schon wieder auf dem Boden! Die nassen Straßen haben sie innerhalb von nur fünf Minuten zum dritten Mal vom Rad geworfen.
Und es geht bitter weiter für die Amerikanerin. Nur kurze Zeit später muss sie erneut absteigen, zu allem Übel auch noch ihr Fahrrad wechseln. Kurios: Als ein Mechaniker ihr ein neues Rad bringen will, liegt auch er plötzlich auf dem Asphalt. Er stürzte ebenfalls mit dem Rad.
Auch ein Mechaniker stürzt, als er ihr ein neues Rad bringt. Foto: ARD
Obwohl Knibb schon viermal vom Rad musste, hatte sie zwischenzeitlich nur zehn Sekunden Rückstand auf die bis dahin Führende. Im Ziel kommt sie sogar zwischenzeitlich als Zweite ein. Doch am Ende hat sie mit den Medaillen nichts zu tun, liegt außerhalb der Top 10 auf Rang 19.
Die Australierin Grace Brown holt am Ende Gold, Silber geht an die Britin Anna Henderson und Bronze schnappt sich die Amerikanerin Chloe Dygert.
Knibb wird übrigens auch im olympischen Triathlon an den Start gehen. Bleibt zu hoffen, dass die Straßen dann deutlich weniger rutschig sind .
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Quelle: Instagram @nikeelorenz @derhartung @ds17_fg @satou_sabally @alexzverev123 @kathifilter
27.07.2024
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