Olympia: Miriam Butkereit verliert atemloses Finale, gewinnt Silber!
Bei den diesjährigen Olympischen Spielen erlebte die deutsche Athletin Miriam Butkereit ein atemloses Finale, das ihre Fans zu Tränen rührte. Trotz ihrer großartigen Leistung musste sie sich im Frauen-Wettbewerb nur knapp der Siegerin geschlagen geben und gewann somit die Silbermedaille. Die 25-jährige Sportlerin zeigte eine beeindruckende Performance und ließ die Zuschauer mit ihrer Ausdauer und Geschicklichkeit staunen. Obwohl sie den ersten Platz nur um Haaresbreite verpasste, kann sie auf ihre Leistung stolz sein und ihre Silbermedaille als Anerkennung ihrer harten Arbeit und ihres Durchhaltevermögens ansehen.
Hier ist ein möglicher ÜberschriftTitel für die Notiz: Miriam Butkereit verliert OlympiaFinale, gewinnt Silber in JudoWettbewerb
Ist das schade! Im Olympia-Finale der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm unterliegt Judoka Miriam Butkereit (30) der favorisierten Kroatin Barbara Matic (29), muss sich am Ende mit Silber zufriedengeben.
Butkereit nach ihrem Finalkampf, weinend zu den anwesenden Journalisten, sagt: „Gerade sind es einfach nur Trauer-Tränen. Ich hoffe, die nächsten Tage wird sich das noch einmal ändern, aber aktuell habe ich einfach Gold verloren und nicht Silber gewonnen.“
Im Halbfinale siegt Butkereit die Österreicherin Michaela Polleres (27) im „Golden Score“, zeigt im Nervenkrimi eine bärenstarke Leistung.
Gegen Matic, die Nummer eins der Welt, will Butkereit vor den Augen von Mutter Martina, ihrem Onkel und Freund Patrick (früher erfolgreicher Kugelstoßer, U18-Weltmeister) dann unbedingt Gold.
Aber: Früh liegt die Deutsche nach einem Haltegriff, aus dem sie sich gerade noch so lösen kann mit Waza-ari (zweithöchste Judo-Wertung) zurück – und holt es leider nicht mehr auf.
Buttkereit: „Ich bin die Situation falsch angegangen. Keine Ahnung, woran es lag. Wegen des Beginns ist da jetzt diese Trauer und dieser Ärger.“
Damit verpasst es unsere Kämpferin, die zweite Deutsche überhaupt zu sein, die jemals Olympiasiegerin im Judo wird (nach Yvonne Snir-Bönisch in Athen 2004).
Immerhin: So ist es für Deutschland das erste Silber in Paris.
Und über die kann sich Butkereit am Ende des Interviews-Marathons dann doch noch ein wenig freuen, sagt: „Wenn man mir vor drei Monaten gesagt hätte, dass ich hier Silber hole, hätte ich mich gefreut. Da hatte ich mir einen Innenbandriss im Knie zugezogen und durfte deshalb die WM nicht kämpfen. Da war ich aber in einer sehr guten Verfassung. Heute war noch nicht der Top-Tag.“
Der kommt für unsere Silber-Kämpferin dann hoffentlich in ein paar Tagen. Denn am Samstag hat Butkereit mit der deutschen Mannschaft im Mixed-Team-Wettbewerb eine weitere Medaillenchance.
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