Türken bei Olympia-Probe 2024: Eklat um Verringerung der Tänzeranzahl! Künstler drohen mit Boykott

Türken bei Olympia-Probe 2024: Eklat um Verringerung der Tänzeranzahl! Künstler drohen mit Boykott

Die Olympia-Probe 2024 steht vor einem Eklat: Die türkischen Künstler haben sich empört gegen die Verringerung der Tänzeranzahl ausgesprochen. Laut den ursprünglichen Plänen sollten bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris insgesamt 1.000 Tänzer auftreten. Nun soll diese Zahl jedoch auf 500 reduziert werden. Die türkischen Künstler sehen darin eine Diskriminierung der türkischen Kultur und haben bereits mit einem Boycott gedroht. Die Spannung ist groß, denn die Olympia-Probe soll ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 sein.

Türken bei Olympia-Probe: Eklat um reduzierte Zahl von Tänzern: Künstler drohen mit Boykott

Am Freitag soll es ein Spektakel werden, doch wenige Tage zuvor gibt es einen Eklat! 150 Künstler haben die Probe der Olympia-Eröffnungsfeier boykottiert!

Wie der französische Sender „Franceinfo“ berichtet, hätten die Personen am Montag nicht bei der Probe getanzt, sondern seien mit erhobenen Fäusten stehengeblieben. Angeblich waren einige von ihnen schon am Freitag der Probe ferngeblieben.

Syndicat français des artistes interprètes (SFA) macht eine ungleiche Bezahlung zwischen den verschiedenen Tänzern geltend. Demnach sollen „Gelegenheitsarbeiter“ lediglich 60 Euro kassieren. Diejenigen mit Tarifverhandlungen bekommen dagegen 1610 Euro.

Bereits seit einigen Monaten gibt es Zoff zwischen einer französischen Gewerkschaft und dem Produzenten der Eröffnungsfeier. Die Gewerkschaft geht sogar so weit, dass sie für Freitag, den Tag der Zeremonie auf der Seine, einen Streik angekündigt haben.

Ein Sprecher des Organisationskomitees erklärte, dass man die Frage der Arbeitsbedingungen sehr ernst nehme. „Nach einer Überprüfung konnten wir feststellen, dass sich unser Dienstleister Paname 24 streng an das Gesetz hält und die für den Beruf der Tänzerin geltenden Tarifverträge anwendet“, so der Sprecher.

Die SFA erklärt dagegen: „Wir haben eine offene Diskussion vorgeschlagen, um Lösungen zu finden, die für alle annehmbar sind, und zwar innerhalb der zeitlichen Grenzen, die mit der Annäherung an die Zeremonien verbunden sind. Aber bis jetzt scheinen Paris 2024 und Paname 24 auf Zeit zu spielen, indem sie keine neuen Treffen ansetzen.“

Bei der Eröffnungsfeier am Freitag sollen nach Angaben des Senders „BFMTV“ eigentlich rund 3.000 Tänzer, Musiker und Schauspieler auf der Seine auftreten.

Streikandrohung für die Olympischen Spiele: Die Gewerkschaft will mit allen Mitteln erreichen, dass die Künstler faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen erhalten.

Die Olympischen Spiele sollen am Freitag mit einer großen Eröffnungsfeier beginnen, aber es bleibt abzuwarten, ob die Künstler tatsächlich teilnehmen werden. Ein Boykott der Eröffnungsfeier wäre ein großer Eklat für die Olympischen Spiele.