SEK testet im EM-Stadion: SO sollen Drohnen-Angriffe abgewehrt werden
Im Vorfeld der Europameisterschaft 2024 in Deutschland haben die Sicherheitsbehörden umfassende Vorbereitungen getroffen, um die Sicherheit der Spieler, der Zuschauer und der Veranstaltungsorte zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt dabei ist der Schutz vor Drohnen-Angriffen, die immer mehr zu einer Bedrohung für Großveranstaltungen werden. Deshalb haben Experten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) im EM-Stadion in München realistische Szenarien durchgespielt, um Strategien zur Abwehr von Drohnen-Angriffen zu entwickeln.
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SEK testet im EM-Stadion: So sollen Drohnen-Angriffe abgewehrt werden
Bei der Fußball-EM in Deutschland findet bekanntlich das Eröffnungsspiel in München statt. Jetzt stellt das Sondereinsatzkommando (SEK) die allerneueste Technik vor, um im Falle eines möglichen Dronenangriffs vorbereitet zu sein.
Das SEK hat eine innovative Lösung entwickelt, um Drohnen-Angriffe abzuwehren. Der sogenannte Richt-Jammer soll dabei zum Einsatz kommen. Diese Technologie hat die Anmutung eines Raketenwerfers und soll die Funkwellen der Drohne unterbrechen. Wenn die Drohne von dem Jammer getroffen wird, schaltet sie in den Notfallmodus und landet von sich selbständig.
Die Bayerische Staatsregierung hat bestätigt, dass diese Technologie nun auch in den EM-Stadien eingesetzt werden soll, um vor Terrorangriffen zu schützen. Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann gibt jedoch Entwarnung: Es liegen keinerlei Hinweise auf konkrete Gefährdungen für die EM-Spiele in München vor.
Die Abwehr-Maßnahme ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Spieler, der Zuschauer und der Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Technologie des Richt-Jammers ist eine fesselnde Abwehr-Maßnahme, die die Sicherheit der EM-Spiele noch weiter erhöhen soll.
Quelle: Bild
07.06.2024 - 14:03 Uhr
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